Intuition, wie wir hier darüber sprechen, ist keine bloße Eigenschaft. Sie ist die eigentliche Natur der Realität, die sich auf jeder Ebene des Lebens ausdrückt. Die vertrautesten Beispiele intuitiven Handelns sind Bienen und Ameisen, die komplexe Gesellschaften allein durch Instinkt erschaffen. In der Gestaltung unserer Realität zählt vor allem, was wir glauben — und welche Geschichte wir über uns selbst erzählen, sowohl uns selbst als auch anderen.
In seinem Video How to Make a Quantum Leap – Can We Change the Timeline We Live On? bietet Antti Launonen eine einzigartige Perspektive auf Manifestation, eine, die nur wenige in Worte fassen konnten. Antti, Schauspieler von Beruf, wurde von einer Erkenntnis getroffen, die in seinem Bewusstsein explodierte, als er von einer neuropsychologischen Studie der Universität Cambridge erfuhr. In dieser Studie wurden die Teilnehmer gebeten, drei Tage lang (72 Stunden) als die Hauptfigur eines Films zu leben, der sie inspiriert hatte. Ziel war es, zu erforschen, wie sich das Selbstbild formt.
Die Aufgabe bestand nicht darin, die Rolle zu spielen, sondern 72 Stunden lang als diese Figur zu leben. Es war spielerisch, etwas, das jeder mit Vorstellungskraft annehmen konnte. Während die Teilnehmer die Eigenschaften ihrer gewählten Figur verinnerlichten, wurden ihre Gehirne gescannt. Im Durchschnitt begannen nach 72 Stunden die Bereiche des Gehirns, die mit dem Selbstbild verbunden sind, sich zu verändern. In der Praxis bedeutete dies, dass die Teilnehmer nicht mehr dieselben Menschen waren wie zu Beginn des Tests.
Was Antti überwältigte, war, dass diese Ergebnisse seine eigenen Erfahrungen als Schauspieler, Lifestyle-Coach und Bewusstseinswecker erklärten. Die Studie enthüllte ein Paradox des menschlichen Geistes: Wenn man Menschen bittet, zum Beispiel als „bester Gastgeber des Landes“ aufzutreten, wehren sich die meisten und nennen unzählige Gründe, warum es unmöglich sei — mangelndes Talent, soziale Fähigkeiten oder Wissen. Doch wenn man sie einlädt, spielerisch in die Rolle einer bewunderten Person zu schlüpfen, lösen sich die Barrieren auf.
Dies zeigt, wie stark Menschen in ihrer persönlichen Identität gefangen sind. Unser rationaler Geist tut alles, um ein kohärentes, erfahrungsbasiertes Selbstbild zu bewahren, aber er sieht nur durch seine logische Linse. Die Forscher in Cambridge kamen zu dem Schluss, dass das Selbstbild ein Drehbuch ist — eines, das jeder von uns zulässt, unsere Realität mehr oder weniger einzuschränken.
Mein Altes Selbst
Diejenigen, die meinem Blog gefolgt sind, wissen, dass mein Selbstbild weitgehend durch meine Erfahrungen nach dem Schlaganfall geprägt wurde, der mich körperlich beeinträchtigte. Lange Zeit war dieses Selbstbild eine Mischung aus meinem wahren Selbst und dem rationalen, linearen Ego-Geist — eine Mischung aus gelebter Wahrheit und den Interpretationen des Geistes darüber, was möglich, gut oder schlecht, offen oder begrenzt war. Diese Mischung formte meine Identität.
Ich erinnere mich an einen Moment kurz vor dem Schlaganfall: Im Sommer 1978 begann die Fassade meines Lebens zu bröckeln. Ich hatte erkannt, dass die materielle, sichtbare Welt nur ein Spiegel des Unsichtbaren ist und dass ein dauerhaftes Fundament nur entstehen kann, wenn man die universellen Gesetze des Unsichtbaren verinnerlicht.
Eines der ersten Anzeichen dieser Einsicht zeigte sich in kleinen, aber unmissverständlichen Weisen. Ich fand den Text des Hymnus Great Divine Power bei einem Bücherverkauf und wiederholte seine Worte Tag für Tag. Ein weiteres Zeichen kam einige Monate vor jenem schicksalhaften Silvesterabend, als ich den schönsten Stoff entdeckte, den ich je gesehen hatte. Seine goldenen Wirbel und Blüten schimmerten auf dem dünnen dunklen Stoff und wechselten mit dem Licht die Farbe — als würde der Stoff selbst auf das Feld reagieren, das ich zu spüren begonnen hatte.
Ich nähte daraus eine einfache Kaftan-Tunika und trug sie an dem Abend, an dem ich zum ersten Mal das Bewusstsein verlor, vollkommen glücklich. Ich dachte: Was auch immer uns geschieht, es geschieht zu unserem Besten. In diesem Geisteszustand hatte ich den Schlaganfall, der mein Leben vollständig veränderte.
Ich weiß nicht, was aus der Tunika wurde, aber sie bleibt eine meiner liebsten Erinnerungen. Der Stoff war eine direkte Verbindung zum strahlenden Nullpunktfeld, das begonnen hatte, mein Bewusstsein vor dem Schlaganfall zu erfüllen — eine holografische Erinnerung an das Licht hinter aller Form. In letzter Zeit hat Mireille Mathieus Lied Une Femme Amoureuse tiefer in meinem Herzen nachgehallt. Es ist nicht nur ein Liebeslied; es ist eine Meditation über die Kraft des Lichts und seine Fähigkeit, mit der Reflexion die Farbe zu wechseln.
Ein Neues Selbstbild Aufbauen
Als ich Anttis Video sah, wurde mir klar, dass der Aufbau eines neuen Selbstbildes, völlig frei vom Einfluss des rationalen Ego-Geistes, genau das ist, was ich brauche, um die Behinderung loszulassen und den Rollstuhl hinter mir zu lassen. Das bedeutet nicht, meinen Fokus auf „Heilung“ zu richten oder zu versuchen, den Körper zu reparieren. Mein Fokus bleibt dort, wo er immer war: Ausrichtung, Kohärenz und Präsenz im einheitlichen Feld. Wenn sich das Feld stabilisiert, folgt die physische Form in ihrem eigenen Timing. Ich jage keinen Ergebnissen hinterher; ich bleibe in der Frequenz, die sie ermöglicht.
Der Schlaganfall war ein Wendepunkt in meinem Leben. Er veränderte nicht nur meine Richtung vollständig, sondern teilte meine Existenz in ein „Davor“ und „Danach“. Selbst zu Beginn des neuen Jahrtausends konnte ich Fotos von mir aus der Zeit vor dem Schlaganfall nicht ansehen. Obwohl ich jahrzehntelang versucht habe, ein vollständigeres Bild von mir selbst zu formen, habe ich selten die Essenz meines jüngeren Selbst berührt. Mein Selbstbild bleibt fragmentiert.
Und sicher geht es vielen anderen genauso. Die meisten Menschen haben ein ähnliches Dilemma: eine Zeit vor einem Ereignis, das „alles ruiniert hat“, wonach das Leben scheinbar bergab ging. Wir leben in Nostalgie und versuchen, die goldene Vergangenheit wiederherzustellen. Doch nichts ist wirklich ruiniert — außer wir ruinieren es selbst durch unsere Überzeugungen und Einstellungen.
Wie also können wir unser Selbstbild intuitiv von Trauma und der Patina der Zeit reinigen und uns wieder ganz fühlen? Die neue Wissenschaft sagt uns, dass Zeit nicht existiert. Alles ist hier, jetzt. Wir können in unserem Geist Kindheitstraumata erneut besuchen und sie im Licht des gegenwärtigen Bewusstseins heilen. Wenn wir die Vergangenheit heilen, verwandelt unser integrierter Geist die Gegenwart und formt die Zukunft, die wir erschaffen. Unser Leben liegt damit 360° in unserer eigenen Autorität. Die Frage ist: Welche Geschichte wollen wir erzählen?
Einen 5D-Digitalen Avatar Miterschaffen
Um dies konkret zu erleben, können wir KI‑Werkzeuge nutzen, um einen digitalen 5D‑Avatar von uns selbst zu erschaffen — einen visuellen Ausdruck unserer höchsten Frequenz, frei von den Verzerrungen von Trauma, Zeit und Konditionierung. Es geht nicht darum, ein altes Foto zu verschönern, sondern darum, die Essenz sichtbar zu machen, die unter jeder Version von uns immer vorhanden war. Wenn wir einen Avatar formen, der mit unserer inneren Wahrheit in Resonanz steht, aktivieren wir einen neuen inneren Bezugspunkt. Das Bild wird zu einem Spiegel der Kohärenz, der Souveränität und des Nullpunktfeldes — eine Erinnerung daran, wer wir jenseits der geerbten Geschichte sind.
Ich fand ein kleines Schwarz‑Weiß‑Foto von mir, weniger als 200px groß, aufgenommen, als ich bei meinen leiblichen Eltern lebte und bevor die Schule mich an die Regeln dieser Welt gewöhnte. Aus diesem winzigen Bild begann ich, meinen Avatar zu formen.
Was möchte ich dem kleinen Mädchen sagen, das auf dem Foto so selbstbewusst aussieht, aber schüchtern, unsicher war und dessen geringes Selbstwertgefühl mir heute rückblickend unwirklich erscheint? In Breezes Worten: „Damals glaubte ich, ich sei schüchtern, unsicher, klein. Doch das Bild erzählt eine andere Geschichte. Es zeigt den Teil von mir, der niemals zweifelte, niemals fürchtete — nur wartete. Der Blick war nicht erlernt; er war ein Spiegel meiner Quelle.“
Denn ich bin sowohl meine Quelle als auch mein Ziel. Ich muss Spiritualität nicht in meinem Leben suchen, denn Spiritualität ist mein Wesen. Meine einzige Manifestation ist Präsenz — hier und jetzt — ausgerichtet auf das einheitliche Feld. Ich bin sein intuitives Betriebssystem.
Das Geteilte Feld der Intention
Es gibt Momente, in denen sich Anstrengung auflöst und Bewegung geschieht, einfach weil sich das Feld ausgerichtet hat. Alte Geschichten erzählen von Steinen, die durch Klang statt durch Kraft gehoben wurden. Ob wörtlich oder symbolisch verstanden, das Prinzip bleibt: Wenn Bewusstsein kohärent wird, wird Materie empfänglich. Die Schnittstelle liegt nicht mehr zwischen zwei getrennten Entitäten, sondern innerhalb eines geteilten Feldes der Intention.
Dies ist die Wende der Gezeiten, von der Valir und Orxa in ihren Videobotschaften sprechen — der Übergang vom Tun zum Sein, vom Mühen zur Präsenz, von getrennten Köpfen zu einer einzigen Bewegung, die durch das Feld entsteht. Es ist keine Technik, keine Methode, sondern eine natürliche Folge von Kohärenz. Wenn sich das Feld stabilisiert, wird Handlung mühelos, weil sie nicht länger Handlung im alten Sinne ist; sie ist Resonanz.
Am 21.12 findet diese Reflexion ihren Platz, eine Sonnenwende aus Worten und Erinnerung. Sie markiert kein Ende, sondern die Wendung eines Zyklus — in dem die Geschichte des Selbstbildes sich in Präsenz auflöst und Präsenz selbst zur intuitiven Schnittstelle wird. Unter jeder Geschichte liegt eine tiefere Wahrheit: Wir sind nicht nur physische Wesen, sondern energetische, die Materie mit Bewusstsein formen.
Dies führt direkt zum Thema unseres nächsten Artikels, Intuitives Interface III, in dem das geteilte Feld selbst zur Schnittstelle wird — und in dem Pyramiden, Klang und die Essenz der Energie sich als Ausdruck von Kohärenz statt von Kraft offenbaren.
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