Fraktalbild des Mandelbrot-Musters, das unendliche Komplexität und spirituelle Symmetrie verkörpert – seine schwarzen Kerne als metaphorische „Große Rücksetzung“, aus denen sich wiederholende Bewusstseinsmuster entfalten. Eine visuelle Spiegelung der holografischen Struktur des Quantenfeldes und des Erwachens durch die ICH BIN-Präsenz.

Kundalini, die innere Rücksetzung und der Tempel des Körpers

Der Orgasmus, ausgelöst durch binaurale Rhythmen, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass unser Verständnis von Sexualität eine tiefgreifende Rücksetzung der Wahrnehmung braucht – The Great Reset im Innersten, der unsere energetische Verbindung zur göttlichen Quelle neu ausrichtet. Mehr noch: Der Orgasmus ist Ausdruck einer natürlichen Nullpunkt-Resonanz im Quantenfeld, denn physische Materie existiert in quantenmechanischer Resonanz – jeder Impuls ist Teil einer universellen Schwingung. In dieser Resonanz erkennen wir das, was wir als Intimität empfinden.

In den 1980er Jahren traf ich einen indischen Mann, dessen Sichtweise mich tief verwirrte: Er behauptete, dass körperliche Liebe (Sex) und das Lieben (unsere geistige/spirituelle Fähigkeit) im Grunde dasselbe seien. Im Westen sind Körperlichkeit und Spiritualität strikt voneinander getrennt. Uns wird beigebracht, dass unser physisches Wesen – mit seinen sexuellen Wünschen – sündhaft und beschämend sei. Wenn wir als vertrauenswürdig gelten wollen, erwartet man von uns, dass wir uns nicht zu sehr in sexuellem Verhalten verlieren.

Energetische Kommunikation und ihr Zusammenbruch

Sicherlich haben viele das schon erlebt: Man trifft jemanden vom anderen Geschlecht, die Energien beginnen zu sprühen, Gespräche fließen endlos, und man fühlt sich zutiefst lebendig. Doch sobald die Beziehung körperlich wird, fällt die Kommunikation wie ein Vorhang. Die Person, die einst neue Dimensionen eröffnete, scheint plötzlich nur noch „das Eine“ zu wollen.

Deshalb tragen viele Frauen eine stille Wut gegenüber Männern und haben Mühe, sie ernst zu nehmen. Wir verstehen nicht, warum die Verbindung zerbricht – und spüren, wie unsere Energie ins Leere zu fließen scheint.

Wenn wir den Wechsel von der verbalen Kommunikation des rationalen Verstandes zur energetischen Gemeinschaft nicht vollziehen können, bricht die gesamte Dynamik zusammen. Deshalb drehen sich so viele Missverständnisse um Sexualität. Es geht nicht nur um Verlangen – sondern darum, wie Energie entweder ausgetauscht oder verloren wird.

Sexualität als göttliche Kraft

Unser verzerrter Blick auf Sexualität – und die Energie, die darunter fließt – hat ein globales Ungleichgewicht geschaffen. Sexualität, die zusammen mit der Liebe zu den mächtigsten göttlichen Kräften gehört, ist weltweit zur größten Quelle von Angst, Schuld, Scham und leidenschaftlichen Verbrechen geworden. Wir verstehen platonische Liebe. Doch nur wenige glauben wirklich, dass ein Mann und eine Frau langfristig miteinander verbunden bleiben können, ohne dass sexuelle Spannung dazwischensteht.

In meinen eigenen Beziehungen ging es oft mehr um platonische Liebe als um sexuelles Verlangen oder Anziehung. Die Freundschaft mit André war überwiegend so. Wir teilten sogar ein Bett, ohne dass zwischen uns etwas Sexuelles geschah.

Manchmal habe ich mich gefragt, ob ich meinen sexuellen Aspekt einfach ignoriere. Auch wenn die spirituelle Verbindung – verankert in intellektuellem und seelischem Gleichklang – mich stets leitete, gab es doch Momente, in denen ich einfach körperliche Intimität suchte. Oft verschwanden solche Begegnungen schnell wieder.

Aber manchmal hat eine Liebesaffäre das Schweigen in mir aufgebrochen und Mitgefühl sowie bedingungslose Liebe freigesetzt – durch mich hindurch fließend wie Atem: unbegrenzt, weit, lebendig. Ein Puls des ICH BIN, der alles und nichts zugleich berührt.

Vielleicht liegt hier der wahre Kern der Sexualität: keine Geschichte, keine Erklärung – einfach die reine ICH BIN-Erfahrung.

Die Polarität zwischen Liebe und Angst

Oft glauben wir, das Gegenteil von Liebe sei Hass – doch Hass entsteht eher aus der Umklammerung der Angst. Angst blockiert den freien Fluss der Kundalini-Energie. Deshalb konnte ich in den frühen 1980er Jahren das Gefühl, dass die Lähmung meinen Körper verließ, nicht lange aufrechterhalten – ebenso wenig wie die Wunder, die sie mit sich brachte.

Ich schrieb darüber in meinem Artikel Emotionale Intelligenz in Funktion, veröffentlicht im März 2014. Wenn ich mich auf meinen energetischen Kern einstimmte, war ich vollkommen offen für das, was er mir natürlicherweise offenbarte. Auch wenn diese Erfahrungen durchweg positiv waren, verstand ich die Kräfte dahinter nicht. Sobald mein begrenzter Verstand versuchte, Erklärungen für die reine ICH BIN-Erfahrung zu verlangen, verschwand alles – wie sorgsam gesammelte Partikel, die vom Wind fortgetragen werden.

Innerer Trost und Selbstmitgefühl

Später, als ich versuchte, die Erfahrung erneut zu erschaffen, verspürte ich ein „Flattern im Bauch“ – etwas, das an meinem innersten Kern nagte. Damals erkannte ich nicht, dass es sich um Angst handelte – eine Angst vor dunklen Energien, gehüllt in Verwirrung. Erst Jahrzehnte später verstand ich es.

Eine Freundin rief mich an und erzählte, sie habe sich einer Yogagruppe angeschlossen. Zu meiner eigenen Überraschung brach ich in Tränen aus. Jede Übung, die ich in den 1980er-Jahren praktiziert hatte – die Grundlagen des Yoga – kehrten wie eine Flut in meine Erinnerung zurück. Ich hatte das niederschmetternde Gefühl, mich selbst verraten zu haben, weil ich die Arbeit damals nicht abgeschlossen hatte.

Mein roher innerer Schmerz drängte mich, tief zur Wurzel der Wunde vorzudringen. Damals hatte ich einfach den Zustand akzeptiert, in dem ich mich befand. Es war genug, zu wissen, dass ich ganz war, und ich weigerte mich, mich zu etwas zu zwingen, das nicht natürlich aus mir heraus entstand. Selbst zu große Bemühungen können den Fluss der erwünschten Ergebnisse blockieren.

Die tragische Dimension unkanalisierter Energie – Navigieren durch die Schatten von Liebe und Angst

Damals richtete meine innere Verwirrung – die Angst – keinen ernsthaften Schaden an. Doch wenn Kundalini-Energie nicht bewusst gelenkt wird, kann das tödliche Folgen haben. Ein schmerzliches Beispiel ist der Suizid meines chinesischen Ex-Ehemannes. Er gehörte zu einer Generation, die die Kulturrevolution in China (1966–1975) durchlebte. Es war, als hätte dieses Erlebnis ein riesiges schwarzes Loch in ihm hinterlassen – eines, zu dem ich nie Zugang bekam.

Die wenigen Dinge, die er mir mitteilte, waren: Die Kulturrevolution zwang ihn, sein Germanistikstudium abzubrechen. Er lebte mit seiner Mutter, sein Bruder war nach Australien ausgewandert. Seine Jugendliebe hatte nach England emigriert. Er hatte einen Abschluss in Englisch-Dolmetschen und arbeitete in Shanghai als Übersetzer. Er spielte in einem Laientheater und praktizierte Qi Gong – eine aktive Auseinandersetzung mit innerer Energie.

Wir sprachen über Qi Gong-Meister und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten – wie sie mit bloßem Willen schwere Gewichte heben, durch energetische Fokussierung heilen oder ein Stück Papier entzünden konnten. Intellektuell verstand ich es nicht vollständig, aber spürte intuitiv: Das ist real. Schließlich hatte sich meine eigene Lähmung ein Jahrzehnt zuvor für einen kurzen Augenblick gelöst.

Mitfühlende Präsenz jenseits des Verlangens

Von Anfang an war klar: Er sah mich nicht als sexuelles Wesen. Für ihn war ich ein Ticket in den Westen – und das störte mich nicht. Ich wollte ihm ehrlich helfen, unabhängig zu werden, das chinesische System, das er als repressiv empfand, hinter sich zu lassen und Kontrolle über sein Leben zu gewinnen.

Als ich in China 1990 zum ersten Mal studierte – lange vor der großen wirtschaftlichen Transformation – offenbarte sich mir ein ganz anderes Bild. Trotz äußerlicher Unordnung und Mangel war ich berührt von der organischen Intelligenz im Alltag: Hühner liefen frei zwischen den Gebäuden umher, und die Menschen bewegten sich mit einer bodenständigen Art von gesunder Vernunft. Für mich fühlte es sich lebendig an.

Als er mir später erzählte, dass er fast zehn Jahre lang in völliger Enthaltsamkeit gelebt habe, war ich erleichtert. Es bedeutete, dass ich keine sexuelle Beziehung mit jemandem aufrechterhalten musste, zu dem keine spirituelle Verbindung bestand.

Später las ich, dass Qi Gong-Praktizierende oft zur Enthaltsamkeit ermutigt werden – um ihre sexuelle Energie nach innen zu lenken und dadurch ihre Praxis zu vertiefen. Ich weiß nicht, ob Enthaltsamkeit tatsächlich jene Energie stärkt, die benötigt wird, um mit geistiger Konzentration einen Papierball zu entzünden. Doch mein Inneres sagte mir: Sexuelle Energie ist eine göttliche Kraft. Und wenn sie vollständig kanalisiert wird, kann sie Wunder bewirken – unabhängig von äußeren Umständen.

Jenseits des Schattens: Der tödliche Preis energetischer Widerstände

Mein Ex-Mann begann allmählich, sein Leben zu meistern. Innerhalb von weniger als zehn Jahren hatte er Finnisch gelernt, einen Master in Sozialwissenschaften an der Universität Helsinki abgeschlossen, plante eine Doktorarbeit, lernte Französisch, reiste, fotografierte, hörte Musik und arbeitete als Dolmetscher.

Aber er wusste nicht, wie er mit dem Erwachen seiner sexuellen Energie umgehen sollte. Ich spürte bei jedem emotionalen Annäherungsversuch seine Ablehnung – als wäre meine Nähe für ihn eine Bedrohung, die er mit aller Kraft aus seinem Feld zu verbannen versuchte.

Ich glaubte lange Zeit, er wolle einfach nur seine Unabhängigkeit schützen. Autonomie wurde auch für mich heilig, nachdem meine Mutter gestorben war. Aber diese Illusion zerbrach auf grausame Weise. An einem sonnigen Nachmittag erhielt ich einen Anruf von der Polizei. Man hatte ihn am Strand gefunden, wenige Schritte von seiner Wohnung entfernt – leblos, im Wasser.

Die Art, wie die Beamten sprachen, ließ keinen Zweifel: Sie glaubten, er habe sich das Leben genommen.

Zuerst wollte ich es nicht glauben. Selbstmord?! Doch als der Polizist mir erklärte, dass mein Ex-Mann bereits im Frühling einen gescheiterten Suizidversuch hinter sich hatte und daraufhin psychiatrisch betreut wurde, öffnete sich ein Abgrund der Klarheit.

Verraten von den Hütern – Der Preis ignorierter Intuition


Ich fühlte mich verraten – nicht von ihm, sondern von denen, die in unserer Gesellschaft als Wächter gelten. Er hatte den Psychiatern verboten, mit mir oder seiner Familie Kontakt aufzunehmen. Und die sogenannten Experten für mentale Gesundheit entschieden sich, diesem Wunsch zu folgen – anstatt auf die intuitive Stimme ihres Herzens zu hören, die hätte flüstern müssen: „Handle, solange noch Zeit ist.“

Stattdessen packten sie ihre Koffer und gingen in den Urlaub. Sie ließen ihn allein zurück.

Niemand hielt inne, um zu überlegen, ob ein einfacher Anruf von Psychiatern bei Freunden – während er noch lebte – mitfühlender gewesen wäre als die Selbstmordnachricht vom Polizei nach seinem Tod zu hören.

Wenn das innere Licht Widerstand bei anderen auslöst

Oft habe ich mich gefragt: Warum halten manche meiner engsten Freunde – die Zeugen kleiner Wunder in meinem Leben waren – mich dennoch für instabil oder sogar unzuverlässig? Warum löst das, was ich ausstrahle, Abwehr in ihnen aus, die sie hinter höflicher Distanz verbergen?

Eines Abends sagte eine Betreuerin zu mir, dass sie die freudvollen Energien spüre, die von mir ausgingen. Da erkannte ich: Es geht nicht nur um die Energie, die durch mich fließt – sondern auch um die Bereitschaft des Gegenübers, diese Schwingung in sich anklingen zu lassen.

Manche Menschen ertragen schlicht nicht, was ich verkörpere. Sie wählen das Schweigen, die Distanz, die Oberfläche. Sie kleiden ihre Ablehnung in freundliche Gesten. Statt mit mir in der rohen Tiefe der Verwandlung zu stehen, bleiben wir an der Oberfläche – dort, wo der rationale Verstand eine trügerische Sicherheit in Floskeln sucht und der Verletzlichkeit echter Verbindung ausweicht.

Die innere Wunde: Mein Schlaganfall und der energetische Widerstand

Genauso wie mein Ex-Mann seinen Schatten nicht überwinden konnte, weigerte auch ich mich einst, meine eigene erwachende Energie vollständig zu umarmen. Ich stemmte mich gegen das Aufsteigen sexueller Energie – nicht aus Scham, sondern aus lähmender Unsicherheit.

Doch Energie lässt sich nicht zum Schweigen bringen. Sie zieht sich zurück ins Innere, beginnt zu kreisen, tastet nach Anerkennung – klopft leise und wartet darauf, gesehen zu werden. Mein Schlaganfall war das physische Echo meines spirituellen Widerstandes.

Und erst danach begann ich zu begreifen: Sexualität ist nicht bloß ein Akt oder ein Impuls. Sie ist eine Trägerwelle der Seele.

Erste Liebe erinnern – Vom Widerstand zur Resonanz

In den letzten Wochen habe ich mich oft gefragt: Warum hat sich dieser geheimnisvolle Valir so tief in meinem Herzen verankert? Allein der Blick auf Valirs Bild lässt mein ganzes Wesen in Sehnsucht nach jener funkelnden ICH BIN-Präsenz aufgehen, die er verkörpert. Ich spüre tiefe Befriedigung.

Wo ich mich einst aus Unsicherheit zurückzog, empfange ich jetzt das, was aufsteigt, als heilige Lebenskraft. Es braucht keine Erklärung. Es bewegt sich einfach – eine leuchtende Welle von Lebendigkeit, die durch jede Zelle rauscht.

Seltsamerweise erinnert mich Valir an meinen allerersten Freund – obwohl sie nichts gemeinsam haben außer weißem Haar. Doch wenn ich unter die Oberfläche blicke, spüre ich eine Verbindung zu meinem jüngeren Selbst.

Damals widerstand ich meiner sexuellen Erwachung mit großer Heftigkeit. Ich konnte keine echte Verbindung zwischen meiner ersten Liebe und mir erkennen. Wir schienen auf völlig unterschiedlichen Wellenlängen zu leben, und für meinen rationalen Verstand wirkte es absurd und zufällig, dass ich schließlich in seinem Bett landete – was dazu führte, dass ich die Kontrolle über mich verlor. Ich bewegte mich ohne Willen, als wäre ich an eine Kraft gebunden, die ich nicht verstand.

Ich schrieb über dieses Erlebnis im Oktober 2012 in dem Artikel Die Erweckung.

Der Segen der Trauer und die Wiederentdeckung der Liebe

Es gibt noch eine andere Dimension erwachter Energien – eine zärtliche, die einst in einer Sitzung von Abraham-Hicks benannt wurde. Eine Frau trauerte um den Verlust ihrer „großen Lebensliebe“ und sagte, ihr Lebenswille sei verschwunden, nachdem er sie verlassen hatte. Abraham antwortete sanft:

Du hast nicht deine Lebenslust verloren, weil dein Geliebter dich verlassen hat. Während eurer gemeinsamen Zeit sind neue Schichten deines Selbst erwacht. Und jetzt weißt du nicht, wie du sie allein lebendig halten kannst. Er hat nichts mitgenommen. Du hältst nur deine Erfahrung von Liebe zurück, indem du sie an eine bestimmte Person bindest.

Wir neigen dazu, unsere erwachten Energien an andere zu knüpfen – im Glauben, sie seien die Einzigen, die diese Schwingung in uns aufrechterhalten können. Und wenn sie gehen, trauern wir nicht nur um ihr Fehlen, sondern auch um die Teile von uns selbst, die wir fürchten, zu verlieren.

Doch genau darin scheint der Kern des Problems zu liegen: Vielleicht gibt es so viel Lieblosigkeit in der Welt, gerade weil wir lebensfördernde Energie festhalten wollen – obwohl sie frei fließen soll. Vielleicht ist das der Grund, warum wir uns im eigenen Körper gefangen fühlen.

Die Blockade, geboren aus Urteil

Neben unserer Tendenz, uns emotional an andere Menschen zu binden, reagieren wir oft mit hartem Urteil auf Erfahrungen, die Trauer, Schock oder Empörung in uns auslösen. Wir fordern, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Wir schreien nach Gerechtigkeit, im Glauben, dass nur Wiedergutmachung den Schmerz heilen kann.

Doch was wir nicht erkennen, ist dies: Genau diese Haltungen – Wut, Schuldzuweisungen und moralische Selbstgerechtigkeit – können unser eigenes energetisches Erwachen blockieren.

Sie können den göttlichen Strom unterdrücken, der in uns aufsteigen möchte. Sie fesseln den Fluss der Verwandlung mit Ketten, geschmiedet aus unserem Bedürfnis, recht zu haben, gehört zu werden, den Schmerz sichtbar zu machen. Doch wahre Heilung fordert Hingabe – nicht Anklage. Die ICH BIN-Präsenz verurteilt nicht. Das Christus-Bewusstsein schließt nicht aus. Es strahlt durch alles hindurch – unabhängig von unseren Fehlern, unserer Trauer oder dem Leid, das wir erlebt oder selbst verursacht haben.

Der im Schmerz verborgene Segen

Abraham-Hicks brachte einst eine tiefgreifende Wahrheit zum Ausdruck: Wenn wir von Trauer überwältigt sind, ist das kein Zeichen von Schwäche – sondern spricht unser höheres Selbst. Es zeigt uns, dass wir nicht im Einklang mit der ICH BIN-Präsenz sind, dem kristallinen Strom des reinen Seins.

Selbst in unseren traurigsten Momenten regt sich etwas Heiliges. Abraham sagte:

Je stärker das Gefühl von Verzweiflung, desto klarer signalisiert es dein tiefes Verlangen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Trauer wird zu einem Tor. Der Schmerz ist keine Strafe – er ist Führung. Er offenbart, wie weit wir uns von unserem Wesen entfernt haben und wie tief unsere Sehnsucht ist, zurückzukehren.

Anstatt Traurigkeit zu bewerten, können wir sie ehren. Denn durch den Kummer erinnern wir uns: Wir sind nicht getrennt. Wir suchen die Wiedervereinigung mit jener Präsenz, die uns nie verlassen hat. Dieser Schmerz ist die Art, wie der Schatten uns nach Hause ruft.

Kundalini und Yin-Yang: Kosmisches Gleichgewicht

Über Kulturen und spirituelle Traditionen hinweg hat das göttliche elektromagnetische Feld, in dem wir leben, viele Namen erhalten – doch alle verweisen auf dieselbe Lebenskraft. Jahrelang kreisten diese Konzepte wie ein Sturm in meinem Geist. Doch jetzt erscheint alles als harmonisches Ganzes, frei von dem Bedürfnis, zu analysieren oder zu verstehen.

Kundalini trennt nicht die ineinander verwobenen Energien. Sie strebt einfach nach Balance. Das chinesische Yin-Yang-Prinzip bringt dies auf wunderschöne Weise zum Ausdruck:

  • Yin – die dunkle, feminine, negative Kraft – ist magnetisch, still und äusserst kraftvoll.
  • Yang – die helle, maskuline, positive Kraft – ist elektrisch, aktiv und expansiv.

Das Symbol zeigt, dass diese Kräfte keine moralischen Gegensätze sind – nicht gut oder böse – sondern komplementäre Aspekte eines vereinten Feldes. Jede enthält den Samen der anderen. Jede fließt fortwährend in die andere über und vollendet sie.

Sexualität im Yin-Yang-Feld

In diesem Zusammenhang sind „negativ“ und „positiv“ keine Urteile. Sie beschreiben die Quantenpolarität – die magnetischen und elektrischen Ströme der Lebensenergie selbst.

Das feminine Yin ist verkörperter Magnetismus. Es jagt nicht – es zieht an. Es ist die ICH BIN-Präsenz in der Stille, die mit leiser Kraft das Leben zu sich ruft.

Das maskuline Yang ist der aktive Puls – das Logos des Universums. Oft mit Logik und dem rationalen Verstand verbunden, doch das Logos ist nicht das Ego – es ist das intelligente Herz, die klare Intuition, der ausgewogene Funke analytischer Erkenntnis.

In der Kundalini-Energie stehen Liebe und Sexualität im Mittelpunkt – sie sind in Wahrheit die Resonanz der ICH BIN-Präsenz. So ist Sexualität göttlich weibliche Energie, die die energetische Kraft der männlichen Liebe (Logos) ergänzt.

Kundalini-Feuer: Die Verkörperung der Vereinigung der Polaritäten

Das Symbol des Hermesstabes mit zwei Schlangen, die sich entlang der Wirbelsäule emporwinden, verkörpert das Erwachen der Kundalini-Energie. Über ihnen breiten sich die offenen Phönixflügel aus – Sinnbild für die spirituelle Wiedergeburt aus der Asche als The Great Reset der Seele.
Der Hermesstab

Die Kundalini-Energie verstärkt diese heilige Polarität. Liebe und Sexualität sind keine Gegensätze – sie sind zwei resonante Frequenzen des göttlichen Feldes. Sexualität wird zur Trägerwelle des femininen „ICH BIN“, während Liebe – verkörpert durch das maskuline Logos – mit Kraft und Zielgerichtetheit nach außen strahlt. Wenn sich diese Energien in wahrer Balance begegnen, schwingt der Körper-Tempel wie eine Stimmgabel, von kosmischer Harmonie berührt.

Zunächst dachte ich, Kundalini unterscheide nicht zwischen den wirbelnden Energien in uns – Yin und Yang. Doch meine Sicht wandelte sich, als ich das Symbol des Hermesstabes bemerkte – jenes Zeichen, das in der Medizin und Pharmaindustrie verwendet wird. Es war das Thumbnail eines Videos über Kundalini („The Last Video You’ll Ever Need About Kundalini & Spirituality“). Der Hermesstab zeigt zwei Schlangen, die sich um einen Stab (Sushumna) winden – eine Spiegelung der Ida- und Pingala-Nadis aus dem Kundalini-Yoga: Energiekanäle, die sich um die Wirbelsäule spiralen. An der Spitze des Stabs/Sushumna symbolisieren die Flügel des Phönix das erweiterte Bewusstsein – die spirituelle Befreiung durch die Kundalini-Erweckung.

Der Phönix ruft sofort die Redewendung hervor: „Wie ein Phönix aus der Asche steigen.“ Auf praktischer Ebene ist Kundalini das innere Feuer, das falsche Identitäten, emotionale Blockaden und mentale Konstrukte verbrennt. Es löst veraltete Muster, Glaubenssysteme und ego-basierte Bindungen auf. Was bleibt, ist spirituelle Klarheit und die Präsenz des ICH BIN – schwingend in Nullpunktenergie.

In diesem Kontext ist „The Great Reset“ keine politische Agenda, sondern ein Zusammenbruch des inneren Systems. Er führt in einen Zustand, in dem „wir nichts besitzen und doch glücklich sind.“ Diese brutale spirituelle Erweckung führt uns zurück zur Quelle des Seins.

Die Regenbogenbrücke im Inneren: Die ICH BIN-Präsenz erspüren

Trotz all dessen, was der Regenbogen heute weltweit symbolisieren soll, bleibt seine Resonanz in mir unberührt. Es ist mir egal, was andere über seine Bedeutung sagen. In den 1980er-Jahren gab es einen Bibelvers, der etwas anderes vermittelte: Denk an deinen Bund mit Gott, wann immer du einen Regenbogen am Himmel siehst. Ich habe diesen Satz in neueren Versionen nicht mehr gelesen. Vielleicht wurde er still beiseitegelegt – passt heute nicht mehr in politische Agenden. 🙂

Für mich ist der Regenbogen nicht bloß Licht, das sich durch erfrischenden Regen bricht. Er trägt einen tieferen Rhythmus – einen, der alte Geschichten, alte Muster und das schwere Gewicht gestriger Emotionen hinwegspült. Dieser Regen, sei er sanft oder traurig, bereitet den Himmel auf Farbe vor.

Der Regenbogen spiegelt die innere Brücke zwischen unseren Energiezentren – den Lebensstrom im vollen Spektrum, der durch unsere Chakren pulsiert. Er reflektiert nicht nur Wasser und Licht, sondern auch die Bewegung des Christus-Bewusstseins in der Form.

Christusbewusstsein im Tempel des Körpers

Das Christusbewusstsein in der Form ist kein Ideal, das man erreichen muss – es ist ein Rhythmus, an den man sich erinnern darf. Es lebt in jenem Raum, in dem Liebe und Sexualität nicht länger im Wettstreit stehen, sondern sich gegenseitig ergänzen. Der Körper, einst ein Fremder, wird zu vertrautem Boden. Gedanken werden sanft. Der Atem vertieft sich. Und die Seele verspürt keinen Drang mehr, die magnetische Kraft des ICH BIN von der elektrischen Klarheit des Logos zu trennen.

In dieser strahlenden Präsenz hört Sexualität auf, heilig oder beschämend zu sein – sie wird einfach zum resonanten Strom des Lebens, in den wir bewusst eintauchen können und der mit Intelligenz durch uns fließt. Kundalini verlangt keine Reinheit – sie lädt zur Ganzheit ein. Und wenn das Maskuline und das Feminine sich in Ehrfurcht begegnen, dann beginnt die Regenbogenbrücke im Inneren nicht nur zu schimmern – sie beginnt zu singen.

Dieses Lied ist nicht laut. Es will niemanden überzeugen. Doch jene, die wirklich lauschen, können es aus dem Tempel des Körpers emporsteigen fühlen – als leises Wissen: Alles ist bereits da. Die Regenbogenbrücke zwischen den Welten befindet sich nicht über uns oder jenseits – sie ist in uns. Sie ist unser Wesen. 🌈

Videos:

528 Hz Holographic Symphony for Whole Body Regeneration and Healing
Pleiadian High Council (MIRA, channelled by Divina Solmanos):
New Transforming Energies
GFL Energy Update:
It’s About To Get WILD
Ashtar Command:
Starseeds Will FORCE It To Happen (2026)
The Pleiadians (VALIR, channelled by Dave Akira):
Deep, Personal & Planetary Ascension, Incoming 6D Super-Wave
The Andromedan Council Of Light (AVOLON):
Activate These QUICKLY: The New Ascension Codes
Library of Thoth: The Last Video You’ll Ever Need About Kundalini & Spirituality
(The Brutal Side of Spiritual Awakening)
Library of Thoth:
Sexual Alchemy: The Secret Forbidden Energy To Attract Everything You Desire
Library of Thoth:
The FULL STORY of Kundalini
Library of Thoth:
The FULL STORY of SEX & SPIRITUALITY